Grieben
Entlang der Bundesstraße 167 in Richtung Neuruppin erstreckt sich der Ort Grieben. Die Gründung des Dorfes wird um 1200 vermutet. Das Straßendorf wird erstmalig 1256 in einer Friesacker Urkunde erwähnt. Mit dem Namen "Eggehardus Griebene". Die Erneuerung der Kirche, die etwa im Jahre 1253 erbaut wurde, erfolgte im Jahre 1772. Bis zum Jahre 1865 entstanden ca. 57 Wohnhäuser und mehrere Wind- und Wassermühlen. Ein markanter Bau am Ortseingang ist eine Getreidemühle, die 1923 erbaut wurde.
Seit der feierlichen Eröffnung von "Kranichs Ackermuseum" am 31.10.2006 ist der Ort um einen Anziehungspunkt reicher.
Heute hat Grieben 496 Einwohner, zwei Töpfereien, Gaststätten und Verkaufseinrichtungen. Der Drahtverarbeitungsbetrieb H. Schlubach und ein Sägewerk bereichern den Ort.
Ausgiebige Wanderungen durch die Griebener Heide oder das Naturschutzgebiet "Harenzacken" bieten dem Besucher die Möglichkeit, die vielfältige Flora und Fauna kennen zu lernen. Radwanderern stehen gut ausgeschilderte Radwege zur Verfügung.
Einwohner: 488