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DEN ERMORDETEN ZUM GEDENKEN – DEN LEBENDEN ZUR MAHNUNG

Gedenkstätte Grüneberg 1

ZWÖLF TAFELN ZUM EHEMALIGEN KZ-AUSSENLAGER GRÜNEBERG AUFGESTELLT

 

„Ich war in Grüneberg eineinhalb Jahre vor Kriegsende und es war die schrecklichste Zeit, was die Behandlung der Häftlinge in den Lagern betraf. In Majdanek wurden jüdische Frauen furchtbar behandelt: hier in Grüneberg wurden alle Frauen so behandelt.“ (Zeugenaussage Band 28, Bericht 491, Archiv Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück)

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Das Konzentrationslager (KZ) Außenlager Grüneberg war ein düsterer Ort während des Zweiten Weltkriegs, in dem von 1943 bis 1945 etwa 1800 Frauen interniert waren. Dieses Lager, das Teil des Konzentrationslagers Ravensbrück war, ist ein trauriges Zeugnis für die Grausamkeiten des nationalsozialistischen Regimes.

Die Gemeinde Löwenberger Land hat sich dazu entschieden, die Erinnerung an die dunkle Geschichte aufrechtzuerhalten, indem zwölf Gedenktafeln aufgestellt wurden. Solche Gedenkstätten spielen eine entscheidende Rolle dabei, sicherzustellen, dass die Gesellschaft die Vergangenheit nicht vergisst und aus den Fehlern der Geschichte lernt.

 

Das Lager Grüneberg befand sich etwa 40 Kilometer nördlich von Berlin und wurde im Frühjahr 1943 errichtet. Die Inhaftierten waren hauptsächlich Frauen, die aus verschiedenen Ländern Europas stammten, darunter Polen, Russen, Französinnen, Ukrainerinnen, Sloweninnen und Deutsche. Viele von ihnen waren politische Gefangene, Widerstandskämpferinnen, Jüdinnen oder Personen, die als "unangepasst" oder "feindlich" gegenüber dem Regime betrachtet wurden.

„Am Anfang bekamen wir Brot. Schwarzes Brot, ein Laib. Ein Kilo. Am Tag. Wir haben es in vier Teile geteilt, am Ende wurde der Laib in zehn Teile geteilt.“ „Abendessen (April 1944): 100 Gramm Brot mit 10 Gramm Margarine oder 10 Gramm Aufschnitt oder ein Esslöffel Quark oder 30 Gramm Kunsthonig, täglich wechselnd.“ (Eine Überlebende aus Holland, Name unbekannt)

Die Lebensbedingungen im Lager waren extrem schlecht. Die Frauen wurden in überfüllten, primitiven Baracken untergebracht, die kaum Schutz vor den widrigen Wetterbedingungen boten. Die Hygiene war katastrophal, und die mangelnde medizinische Versorgung führte zu zahlreichen Krankheiten. Hunger, Entkräftung und Misshandlungen durch das Wachpersonal prägten den Alltag der Inhaftierten.

Die Zwangsarbeit bildete das Zentrum des Lagerlebens. Die Frauen mussten unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten, oft in Rüstungsindustrien oder in der Landwirtschaft. Diejenigen, die aufgrund von Erschöpfung oder Krankheit nicht mehr arbeiten konnten, wurden brutal bestraft oder sogar getötet. Die SS, die das Lager kontrollierte, missbrauchte ihre Macht systematisch, um die Frauen zu erniedrigen und zu terrorisieren.

 

 

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„Es ist interessant, nach dem Krieg. Mein Onkel war interniert, mein Vater war interniert und nach dem Krieg redeten wir oft darüber. Und auch ich erzählte, was mit uns geschah und sie, als Männer, konnten nicht glauben, was uns diese Frauen antaten.“ (Aussage der Überlebenden Franciska Deisinger)

Die Todesrate im Lager Grüneberg war hoch. Viele Frauen starben an den brutalen Arbeitsbedingungen, an Krankheiten oder wurden Opfer von direkter Gewalt seitens der SS. Es gab auch regelmäßige Selektionen, bei denen diejenigen, die als zu schwach oder nicht arbeitsfähig eingestuft wurden, zur Vernichtung in andere Konzentrationslager geschickt wurden. Seit Ende August 2023, stehen nun zwölf Gedenktafeln an der Stelle an der einst das Außenlager Grüneberg des KZ`s-Ravensbrück zu einem Schandfleck der Geschichte dieser Gemeinde wurde.

Die Befreiung des Lagers erfolgte im April 1945 durch die Rote Armee. Die Überlebenden waren physisch und psychisch stark gezeichnet. Viele von ihnen hatten ihre Familien verloren, waren traumatisiert und von den Schrecken des Lagers zermürbt. Das Lager Grüneberg wurde zu einem Symbol für die Gräueltaten des nationalsozialistischen Regimes und für den Widerstand und das Leiden der Frauen, die dort interniert waren.

Die Geschichte des KZ-Außenlagers Grüneberg darf nicht vergessen werden. Sie erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die Menschenrechte zu schützen und die Würde jeder Person zu respektieren. Die Erinnerung an die Opfer soll uns mahnen, gegen jede Form von Diskriminierung, Unterdrückung und Unrecht einzutreten, damit sich solche schrecklichen Ereignisse niemals wiederholen.

 

Ein besonderer Dank gilt Emily Mariën und Tony Sieg aus Grüneberg, die das Projekt und die Realisierung der Gedenktafeln mit viel Zeit, Mühe und persönlichem Engagement vorangetrieben haben. Emily Mariën hat ein Jahr lang Recherche und Lektüre der Originaldokumente in die Zusammenstellung der Tafeltexte investiert. Sie wolle die Bertoffenen sprechen lassen und nicht als Deutsche Besserwisserin auftreten, sagte sie. Ein besonderer Dank gilt auch Andreas Juhl aus dem Bauamt der Gemeindeverwaltung Löwenberger Land, der die Logistik und die Errichtung der Tafeln über einen langen Zeitraum intensiv begleitet hat. Die Zitate stammen von Insassinnen des KZ-Außenlagers Grüneberg. Einige Wochen nach dem Ende des Krieges, wurden mehrere von ihnen in Skandinavien interviewt. Aufgrund des kurzen zeitlichen Abstandes, sind ihre Aussagen besonders eindrücklich. Sie dienten Emily Mariën unter anderem als Grundlage ihrer Recherche für die Texte auf den zwölf Gedenktafeln. Die Gedenkstätte befindet sich in der "Straße zum Bahnhof" Nummer 18 in Grüneberg.

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Gedenkveranstaltung KZ-Grüneberg
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Polnische Delegation besucht Gedenkstätte KZ-Grüneberg

 

Am 13. April 2024 fand eine besondere Gedenkveranstaltung im Löwenberger Land statt, organisiert von der Lagergemeinschaft Freundeskreis Ravensbrück, der Privatinitiative Grüneberg, dem Jugendprojekt „tauben überLAGERt Grüneberg“ des Landesjugendrings Brandenburg sowie der Evangelischen Kirche Grüneberg. Im Rahmen dieser Veranstaltung besuchte eine polnische Delegation von Pfadfinderinnen die KZ-Gedenkstätte Ravensbrück sowie das Außenlager Grüneberg, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken.

 

Neben der polnischen Delegation kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Gemeinde Löwenberger Land zusammen, um an der Gedenkfeier teilzunehmen. Zu den Rednern gehörten Emily Mariën, Tony Sieg und Hanna Nowakowska vom Club der ehemaligen Gefangenen des KZ Ravensbrück aus Warschau. Die Redebeiträge wurden von den Übersetzerinnen Tuesday Bhambry und Kinga Wacker ins Deutsche und Polnische übersetzt, um allen Anwesenden eine gemeinsame Verständigung zu ermöglichen.

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Besondere musikalische Akzente setzte der Liedermacher Jens Seidenfad, der ein polnisches Friedenslied spielte, das sowohl in Polnisch als auch in Deutsch mitgesungen wurde. In den Textzeilen „und Friede herrscht auf der Erde“ kam die gemeinsame Hoffnung auf eine friedlichere Welt zum Ausdruck.

 

Die Anwesenheit der polnischen Delegation und die Teilnahme von Pfadfinderinnen erinnerte daran, dass auch Pfadfinderinnen während des Zweiten Weltkriegs im KZ inhaftiert waren. Dr. Robert Ogrodnik, Prälat aus Polen, und Pfarrer i.R. Gerhard Gabriel aus Grüneberg hielten gemeinsam eine kurze Andacht und spendeten einen Segen für den Frieden. Das „Vater unser“ wurde auf Polnisch gesprochen, bevor die Anwesenden zu einer Andacht in die Kirche von Grüneberg einzogen.

 

Ein besonderer Moment der Veranstaltung war die Rede von Janusz Rakowiz, der im Außenlager Grüneberg geboren wurde. Obwohl er nicht persönlich anwesend sein konnte, wurde seine beeindruckende Ansprache auf Polnisch vorgelesen, begleitet von einer deutschen Übersetzung die mitgelesen werden konnte.

 

Im Anschluss an die Zeremonie versammelten sich die Teilnehmenden vor der Kirche, wo ein Austausch stattfand und neue Freundschaften geschlossen wurden. Die Veranstaltung verdeutlichte, wie wichtig es ist, das Andenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu bewahren und die Verbindungen zwischen den Menschen über Ländergrenzen hinweg zu stärken.

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Würdevoller Besuch einer polnischen Delegation am 2. Mai 2025

Gedenken zum 80. Jahrestag des ehemaligen KZ-Außenlagers Grüneberg

Am 2. Mai 2025 besuchte eine polnische Delegation das ehemalige KZ-Außenlager Grüneberg in der Gemeinde Löwenberger Land, um der dort inhaftierten Frauen zu gedenken und deren Schicksale nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. In würdevoller und nachdenklicher Atmosphäre kamen rund 200 Gäste zusammen – begleitet von herrlichem Frühlingswetter, das in Kontrast zum Anlass stand.

 

Aus der Broschüre „Die Tränen kamen vor der Freude“:

 

„Aus Anlass des 80. Jahrestages der Befreiung des KZ-Ravensbrück und des Außenlagers Grüneberg möchten wir mit dieser Broschüre skizzieren, wie polnische Frauen, die in Grüneberg Zwangsarbeit leisten mussten, die Befreiung erlebten. Diese Gefangenengruppe bietet sich an, da viele Polinnen direkt nach ihrer Befreiung Zeugnis ablegten und aus diesen Berichten zitiert werden kann. Zudem haben zwei ehemalige polnische Ravensbrück-Häftlinge Berichte ihrer Kameradinnen gesammelt, die Informationen zu Grüneberg enthalten, Wanda Kiedrzynska bereits direkt nach dem Krieg und Urszula Winska bis in die 1970er Jahre. Zu der großen Gruppe der aus Tykocin im Mai 1944 nach Ravensbrück und später auch nach Grüneberg deportierten Frauen trug insbesondere Marzena Pisarska-Kalisty Informationen zusammen und dokumentierte deren Erfahrungen. Die polnische Gefangenengruppe in Ravensbrück und in Grüneberg setzte sich aus sehr verschiedenen Frauen zusammen. Die meisten waren römisch-katholischen Glaubens, es gab jedoch auch Frauen evangelischen Glaubens wie Halina Wohlfarth und Jüdinnen wie Marja und Jadwiga Landau, die den Namen Lasocka angenommen hatten und als katholische Polinnen getarnt überlebten.“

 

Das KZ-Außenlager Grüneberg war eines von insgesamt 1.154 Außenlagern des NS-Terrorsystems. Während in der historischen Aufarbeitung häufig der Fokus auf die KZ-Stammlager gelegt wurde, geraten die unzähligen Außenlager und die individuellen Geschichten der dort inhaftierten Menschen noch immer zu oft aus dem Blick. Umso wichtiger war dieser Tag des Erinnerns und Verstehens.

 

Aus der Broschüre „Die Tränen kamen vor der Freude“:

 

„Unter ihnen gab es Lehrerinnen wie Józefa Konarska, Beamtinnen wie Anna Stark' oder Arzthelferinnen wie Aniela Bodziochowa, aber auch Bäuerinnen wie Janina Stepniak. Die Jüngste, von der ein Bericht vorliegt, war die 18-jäh-rige Schülerin Janina Caban aus Kowel, die älteste war die bereits 56-jährige Aniela Bodziochowa. Die Frauen stammten aus größeren Städten wie Warschau und Gdynia oder kamen vom Land. Grund ihrer Verhaftung war oft die (vermutete) Zugehörigkeit zum polnischen Widerstand. Die Frauen kamen aus verschiedenen politischen Strömungen - dem sogenannten demokratischen nationalen Lager, der Endecja'' oder der kleinen Gruppe polnischer Kommunistinnen. 12 Die Polinnen, deren Berichte vorliegen, waren viele Monate bis mehrere Jahre in Grüneberg gefangen. Aniela Bodziochowa beispielsweise war bereits am 1. Januar 1940 verhaftet worden, danach im Gefängnis von Kielce und über die Konzentrationslager Auschwitz und Majdanek 1941 in Ravensbrück eingeliefert worden und dann von Herbst/Winter 1942 bis April 1945 in Grüneberg, 13 Marianna Lewonowska war im Zuge einer Vergeltungsaktion der Deutschen bei einer Massenverhaftung im Mai 1944 von Tykocin nach Ravensbrück deportiert und Ende Juni 1944 nach Grüneberg zur Zwangsarbeit verschleppt worden, wo sie bis Mitte April 1945 blieb.“

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Zu den Gästen gehörten unter anderem:

 

Hanna Nowakowska, Vorsitzende des Klubs der ehemaligen Gefangenen des KZ Ravensbrück aus Polen

 

Elżbieta Zeiske-Krawczyk, Überlebende des KZ-Außenlagers Grüneberg

 

Franziska Hammer, Referatsleiterin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, zuständig für Denkmalschutz, Denkmalpflege, Erinnerungskultur und Kulturgutschutz

 

Vertreter*innen der Lagergemeinschaft Ravensbrück / Freundeskreis e. V., darunter Überlebende

 

Dr. Artur Kubaj vom Institut für Nationales Gedenken Polen, der mit einer eindrucksvollen Rede die Geschichte lebendig und greifbar machte

 

Dr. Robert Ogrodnik, Prälat aus Polen

 

Pfarrer Vinzent Dirzus vom Pfarrsprengel Löwenberger Land

 

Tony Sieg und Emily Mariën von der Privatinitiative Grüneberg, die sich seit Jahren mit großem persönlichem Engagement für die Erinnerung an diesen Ort einsetzen

 

Bürgermeister Pieter Schneider, der die Gäste begrüßte und die Bedeutung dieses Erinnerungsortes unterstrich

 

Der Tag wurde von zahlreichen bewegenden Redebeiträgen in deutscher und polnischer Sprache begleitet. Am Mahnmal fand eine feierliche Kranzniederlegung statt, gefolgt von einem Gedenkgottesdienst in der Kirche Grüneberg – ein stiller, tief empfundener Moment des Gedenkens und der inneren Einkehr.

 

Aus der Broschüre „Die Tränen kamen vor der Freude“:

 

„Die letzte Phase des Hauptlagers von Grüneberg, dem KZ Ravensbrück, beginnt mit den Räumungen der Konzentrations- und Zwangsarbeitslager im besetzten Osteuropa, vor allem des besetzten Polen ab Juli 1944. Im Zuge dessen verdoppelte sich seit Beginn des Jahres 1944 bis Juli 1944 die Anzahl der in Ravensbrück gefangenen Frauen. Im Herbst 1944 kamen nach dem niedergeschlagenen Aufstand etwa 15.000 Frauen und Kinder aus Warschau hinzu.

Viele der deportierten Frauen wurden in Außenlager verlegt, auch nach Grüne-berg, wie die bereits erwähnte Marianna Lewonowska und weitere aus Tykocin deportierte Frauen. Im Januar 1945 trafen aus Auschwitz die Mordspezialisten Johann Schwarzhuber!5 und Otto Moll' in Ravensbrück ein, die für systematische Erschießungen und die Vergasungen in der Ende Januar 1945 in Ravensbrück errichteten Gaskammer verantwortlich waren. Bei diesen Vergasungen wurden vorwiegend ältere und kranke Frauen, vor allem auch aus Osteuropa ermordet. Ab Februar 1945 gab es im Stammlager regelmäßig Selektionen, es ist aber nicht belegt, dass es auch in Grüneberg Selektionen gab. Allerdings wurden, wie zuvor, schwerer erkrankte Frauen aus Grüneberg nach Ravensbrück verlegt."“

 

Ein besonderer Dank gilt unseren polnischen Freunden für ihre berührenden Worte, ihre Mühe und den weiten Weg, den sie für diesen Tag auf sich genommen haben.

 

Erschütternde Einblicke in die Geschichte bietet auch die von der Lagergemeinschaft Ravensbrück / Freundeskreis e. V. herausgegebene Broschüre „Die Tränen kamen vor der Freude“, die auf 30 Seiten das Schicksal der Frauen im Außenlager Grüneberg bis April 1945 dokumentiert – ein wichtiges Zeugnis gegen das Vergessen (drei gekennzeichnete Zitate in diesem Artikel).

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