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Bürgermeister Pieter Schneider

 

Wie bei vielen gab es auch bei mir in den letzten 50 Jahren verschiedene Wendepunkte im Leben, einige Hochs und Tiefs, die mich persönlich haben wachsen lassen.

Doch wer mich kennt, weiß, dass ich in Veränderungen eine Chance zur Gestaltung sehe und ein prinzipientreuer und gerechtigkeitsliebender Kämpfer bin.

Im Job wie im Privaten ist meine Maxime, nachhaltige, zukunftsorientierte Lösungen schaffen – keine halben Sachen. In meinem Umfeld sorge ich für Inspiration, stoße Veränderungen an
und begleite die Menschen in der praktischen Umsetzung. Ich setze mich für Chancengleichheit ein – vor allem für jene, deren Teilhabe am Leben eingeschränkt ist.

Wissen weitergeben, transparent handeln und Dinge so aufstellen, dass sie unabhängig von der eigenen Person erfolgreich laufen, ist für mich selbstverständlich. Ebenso gutes Wirtschaften: Das umfasst, das Maximum aus jedem Euro rauszuholen und auch Prozesse schlank aufzustellen. Für mein Team stelle ich ein gesundes, mit dem Familienleben vereinbares Arbeitsumfeld sicher. Die Erziehung unserer Kinder oder auch die Pflege Angehöriger muss Platz im Leben finden und nicht zu Überlastung führen.
 

  • 1972 geboren, in Häsen und Bergsdorf aufgewachsen, später wohnhaft in Falkenthal und heute in Liebenberg
  • Familienmensch: glücklicher Vater in Patchworkfamilie mit 2 Kindern, naturverbunden
  • Freizeit: meine Familie, unser Haus & Garten, Laufen und Fußball, Lesen (Politik, Wirtschaft, Sport)
  • Ehrenamt: 1994 Gründung des Fußballvereins Falkenthaler Füchse. 16 Jahre ehrenamtliche Öffentlichkeits- und Vorstandsarbeit, u.a. Fußballnacht. Viele Jahre Mitarbeit im Fußball-Landesverband Brandenburg und Fußballkreis Oberhavel
  • Beruflicher Werdegang:
    • 1988-1999 Ausbildung zum Koch in Hennigsdorf. In der turbulenten Nachwendezeit Selbstständigkeit und Mitarbeit in diversen Branchen (Gastronomie, Tiefbau).
    • 1999-2003 Ausbildung über den 2. Bildungsweg zum IT-Experten, anschließend IT-Systemelektroniker System Data, IT-Support Siemens Business Services, EDV-Projektmanagement Alba Group
    • 2004-2010 Leiter Technik & Events im Hotelbetrieb Liebenberg, u.a. Etablierung von Großevents wie Liebenberger Osterfest, Köhlerfest, Weihnachtsmarkt
    • 2010-2022 Leiter Servicecenter & Gutsbetrieb im Inklusionsunternehmen der DKB STIFTUNG in Liebenberg. Entwicklung von diversen Geschäftsfeldern (u.a. Logistik, Handwerk, Landwirtschaft) und Führung von 60 Mitarbeitenden mit und ohne Einschränkungen.
    • seit 16.11.2022 Bürgermeister im Löwenberger Land
Pieter Schneider_Bürgermeister Löwenberger Land

Ihr direkter Draht zu mir:

  • 033094 698-15
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  • Instagram
Pieter Schneider_100 Tage Bilanz
100 Tage Bilanz

26.02.2023
 

Überraschend: Verwaltungszwänge und geringer Digitalisierungsgrad
 

Die Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen haben mir in den ersten 100 Tagen sehr geholfen, mich schnell einzuarbeiten und mit den Besonderheiten einer öffentlichen Verwaltung vertraut zu machen. Überrascht haben mich die vielen Zwänge und die Reglementierung einer öffentlichen Verwaltung. Viele Klischees rund um die öffentliche Hand sind weniger auf das Personal als auf die Rahmenbedingungen wie Verwaltungsrecht, Vergaberecht oder Kommunalverfassung zurückzuführen. Und im Vergleich zur freien Wirtschaft haben wir auch bei der Digitalisierung noch deutlich Luft nach oben. Mit der DigitalAgentur Brandenburg (#DABB) habe ich bereits einen tollen Partner kennengelernt, auf dessen Unterstützung ich hier baue.

Herausfordernd: Fackräfte und nachhaltige Strukturen für Kita, Schule & Hort
Es fehlt an Personal für die vielen Aufgaben in unserer Gemeinde. Um für die Zukunft besser gerüstet zu sein, müssen wir offene Stellen schnell besetzen und neue schaffen. Im Wettbewerb um Fachkräfte ist es wichtig, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem man produktiv sein kann, in dem man sich wohl fühlt und in dem man Entwicklungschancen für sich erkennt.

Die Verhandlungen und die internen sowie externen Abstimmungen zum Schulträgerwechsel sind sehr komplex. Wir werden gemeinsam ganzheitliche Lösungen erarbeiten müssen, die über die Kernfrage der Schulinfrastruktur hinausgehen und einen Zeithorizont von mehr als 10 Jahren umfassen. Zum Beispiel: Passt unsere Kita-Struktur mit sieben Standorten zu den vorhandenen finanziellen Mitteln? Wir haben derzeit Kitakosten in Höhe von 2,5 Millionen pro Jahr, der Fachkräftemangel tut sein Übriges. Unsere Bildungseinrichtungen sind historisch gewachsen, in Gebäuden, die uns heute auch energetisch vor Herausforderungen stellen. Lässt sich ein denkmalgeschütztes Schloss an die Bedürfnisse einer modernen Kita anpassen? Oder kann eine alte, kleine Schule auch in Zukunft eine Kita beherbergen? Wie kann in Teschendorf endlich Abhilfe geschaffen werden? Und können die Kitas in den Ortsteilen die Anforderungen an eine Hortbetreuung erfüllen oder sollte die Betreuung besser am Schulstandort mit all seinen außerschulischen Möglichkeiten und Angeboten gewährleistet werden? Und nein, ein Bürgerhaus ist keine Schulkantine. Ich lade alle Skeptiker ein, gemeinsam mit den Kindern das Schulessen einzunehmen. Auch hier besteht dringender Handlungsbedarf. Wir müssen mutige Entscheidungen treffen und anfangen, die Zukunft zu gestalten. Ein Strukturwandel ist unausweichlich, aber das war er eigentlich schon vor 10 Jahren.

Erfreulich: Verbesserung von Straßen, Radwegen und Bürgerbeteiligung

Ich freue mich auf viele Dinge in den nächsten Monaten, von denen ich hier mal 2-3 herausgreifen möchte:


Ich freue mich auf den Beginn der Straßenbauarbeiten in Häsen/ Timpbergstraße und Nassenheide/ Dorfanger, auf die neuen Radwege in Hoppenrade und Grüneberg und auf den Planfeststellungsbeschluss für die Umgehungsstraße B96. Die Gespräche in der Teilnehmergemeinschaft FBV B 96n – OU Löwenberg-Teschendorf, dessen Vorstandsgremium ich inzwischen angehöre, verlaufen sehr konstruktiv und wir sind alle optimistisch.


Ich freue mich auch auf die verschiedenen Ortsbeiratssitzungen, an denen ich mindestens 2x im Jahr teilnehmen möchte. Die Sitzungen der Gemeindevertretung werden in Zukunft auch von Ort zu Ort wandern, um allen Einwohnerinnen und Einwohnern mehr Beteiligung zu ermöglichen. Apropos Beteiligung: die Idee des Bürgerhaushaltes wurde auf den Weg gebracht und ich wünsche mir, dass dieser und der gesamte Haushalt 2023 in den nächsten Sitzungen der Gemeindevertretung beschlossen werden.


Und ganz privat freue ich mich auf den nächsten Urlaub mit der ganzen Familie. Im letzten Jahr war nicht viel Zeit, um mal die Seele baumeln zu lassen und zusammen zu verreisen. Das holen wir jetzt im Frühsommer nach.

Sprechzeiten

Dienstag 9-12 & 13-18 Uhr

Mittwoch 9-12 & 13-17 Uhr

T: 033094 698-0

F: 033094 698-88

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